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Die international erfolgreiche lyrische Sopranistin Solen Mainguené ist ein aufstrebendes Talent aus der Stadt Orange in Südfrankreich. 

Sie wird von der Presse gleichermaßen für ihre gesanglichen sowie schauspielerischen Fähigkeiten gefeiert; so beschrieb sie das Magazin Opernwelt als eine Kombination aus Scarlett Johansson und einer jungen Anna Netrebko. Sie begeistert ihr Publikum immer wieder mit besonders ausgereiften Interpretationen, die in enger künstlerischer Zusammenarbeit mit einigen der renommiertesten Regisseure und Dirigenten unserer Zeit entstehen.

 

Solen begann mit 15 Jahren ein Jungstudium in Cello und Gesang am Conservatoire de Rennes, Frankreich. Ihren Bachelor in Gesang absolvierte sie am Peabody Conservatory der Johns Hopkins Universität in Baltimore, USA, gefolgt von einem Master in der Opernklasse am Mozarteum in Salzburg. Zu ihren wichtigsten Lehrern zählen: Stanley Cornett, Phyllis Bryn-Julson, Boris Bakow, Alessandro Misciasci, Cheryl Studer, John Shirley-Quirk and Neil Semer.

 

​2012 wurde sie in das prestigeträchtige Opernstudio der Staatsoper Hamburg aufgenommen und verkörperte dort  über zwanzig Rollen sowie MUSETTA in "La Bohème", ERSTE DAME in "Die Zauberflöte" und MICAËLA in "Carmen". Sie war zudem Cover für Sopranistinnen wie Anita Hartig Nino Machaidze und Ailyn Pérez in Rollen wie MARGUERITE in "Faust", LUISA in "Luisa Miller" und DONNA ELVIRA in "Don Giovanni". Seitdem kehrt sie regelmäßig als Gast an die Staatsoper Hamburg zurück.

 

Als freischaffende Solistin wird Solen 2019/20 VIOLETTA in "La Traviata" am Theater Halle, MANON in" Manon" am Theater Freiburg, MUSETTA in "La Bohéme" an der Staatsoper Hamburg, TATJANA in "Eugen Onegin" in Winterthur, Schweiz, ANTONIA in "Les Contes d'Hoffmann" am Badisches Staatstheater Karlsruhe, NEDDA in "I Pagliacci" an der Opéra Grand Avignon, Opéra de Reims, Opéra de Vichy, Opéra de Clermont-Ferrand und dem St.Céré-Festspiele singen.

In der Spielzeit 2017/18 trat Solen sehr erfolgreich über zwanzig mal als VIOLETTA  in "La Traviata" am Theater Aachen auf. Die dramatisch gewagte und fordernde Produktion von Ewa Teilmans wurde 2019 wiederaufgenommen.

Seit 2017 ist Solen eine ständige Gastsängerin am Theater Freiburg. Sie sang dort Rollen wie MIMI in "La Boheme", TATJANA in "Eugen Onegin", GOVERNESS in "Turn of the Screw", ROSALINDE in "Die Fledermaus" und ANTONIA in "Hoffmanns Erzählungen".

In der Vergangenheit sang die Südfranzösin Rollen wie GRÄFIN  in "Le Nozze di Figaro" am Theater Koblenz, NEDDA in "Pagliacci" am Staatstheater Braunschweig, MUSETTA  in "La Bohème" an der Staatsoper Hamburg, der Staatsoper Hannover sowie dem Theater Lübeck, MICAELA in "Carmen" an der Staatsoper Hamburg, ANTONIA in "Les Contes d'Hoffmann" an den  Theatern Gelsenkirchen und Freiburg. 

 

Sie debütierte darüber hinaus an der Oper Leipzig als FRIENDENSBOTE in "Rienzi" mit dem Gewandhausorchester, sowie in der Laieszhalle Hamburg als Solistin mit den Hamburger Philharmonikern unter der Leitung von Simone Young. 

2015 gab sie ihr Barock-Debüt mit Telemanns "Flavius Bertaridus" an der Staatsoper Hamburg und mit Cestis "L'Orontea"  bei den renommierten Innsbrucker Festwochen der alten Musik.

 

Im selben Jahr wurde Solen vom Magazin Opernwelt als „Nachwuchssängerin der Jahres“ für ihre aufsehenerregende Interpretation der CATHERINE EARNSHAW in "Wuthering Heights" am Staatstheater Braunschweig ausgezeichnet.  Eine Rolle, die den Beginn ihrer Karriere markierte und ihre besonderen stimmlichen und schauspielerischen Fähigkeiten aufzeigte. 

Als Konzertsolistin war Frau Mainguené in Honneger’s „Jeanne d'Arc au Bucher“ zu erleben, gemeinsam mit der französischen Schauspielerin Fanny Ardent und den Hamburger Philharmonikern unter Simone Young in der Laieszhalle Hamburg. Sie sang Beethovens 9. Sinfonie mit diversen renommierten Orchestern in Sälen wie: NDR Sendesaal Hannover, Laeiszhalle Hamburg, Glocke Bremen und Teatro de la Maestanza Sevilla. Kürzlich trat sie in der Münchener Residenz mit Dovraks Stabat Mater auf.

Solen war Semi-Finalistin des Belvedere-Gesangswettbewerbs in Kapstadt, Südafrika, der ‚Crown Competition‘ in Tiflis, Georgien,Montserat Caballé Wettbewerb in Zaragoza, Finalistin der ‚Avignon Grand Opera International Competition‘ und erste Preisträgerin sowie Gewinnerin des ADAMI Preises für die beste Interpretation italienischen Repertoires beim ‚Clermont-Ferrant International Competition‘ 2019.

Die Sopranistin profitierte von der intensiven Zusammenarbeit mit der bekannten australischen Dirigentin Simone Young, die ihre Mentorin wurde. Darüber hinaus arbeitete sie mit Dirigenten wie: Christian Arming, David Bates, Enrico Delamboye, Alfred Eschwé, Matthias Foremny, Laurence Forster, Pedro Halffter, Axel Kober, Alessandro de Marchi, Nicholas Carter, Ivan Repušić, Alexander Soddy, Stefan Soltesz, Eugen Tzigane, Dan Carter, und Alexander Vedernikov.

Ihr besonderes Talent für Schauspiel ermöglichte Solen Mainguené eine enge Zusammenarbeit mit zahlreichen bekannten Regisseuren, darunter: David Alden, Johannes Erath, Frank Hilbrich, Bob Wilson, Andreas Homoki, Antu Nunes, Johannes von Matuschka, Clarac Deloeuil Le Lab and David Pountney.

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